Samstag, 22. Dezember 2012

Tag 43, Botswana


___      Kurzfassung via Satelliten Messager   ___
Und weiter geht's nach entspannten Tagen in Swakopmund... auf in Richtung Okavango-Delta und diverse Nationalparks in den nächsten Tagen. Nettes Camp in Rundu. 
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Tag 43 Samstag 22. Dezember, Swakopmund – Rundu 850 km

Heute verliessen wir Swakopmund in Richtung Angola – und ich kann bestätigen, dass wir Overlander mit jeder Rast auch rosten.
Schon nach Benin war es holprig wieder in den Reisetrott zu kommen – und diesmal erging es uns nicht anders. Es braucht eine Weile sich wieder in Brummie einzunisten, man vermisst den Tee den wir ja ansonsten am Vorabend schon in unsere Starbucks Becher gefüllt haben, denkt schon an eine Campsite anstelle von einem wilden Bushcamp.

Die heute abgespulten 850 Kilometer – „Brummie“ sorgt dafür – dass wir auch heute relaxt und entspannt aussteigen konnten – Komfort scheint uns wichtig  - zumindest mit unserer Art zu Reisen.

Unterwegs kauften wir noch leckeres Lammfleisch – eeeendlich mal wieder etwas anderes als Kalbs-/Rindsfleisch. Allen anderen, die eine Transafrika über die Westroute erwägen, kann ich nur ein einen Tiefkühler ans Herz legen – und – den Tip das Fleisch mitzubringen – dann weiss man was man hat. Wir haben Highlights erlebt – aber des öfteren auch zähe Schuhsohle.. Bisher wurde noch nie im Detail geschaut was wir mitführen.

Landschaftlich erlebten wir einen Zauber der wirklich sensationell war – wir sahen zuerst die Dünen, fuhren später durch eine unglaublich karge Wüste, erreichten eine Umgebung die an eine Mondlandschaft erinnerte – um alsbald zu erleben, wie die Landschaft in eine Savanne überging.
Damit war es noch nicht vorbei – die Savanne ging über in saftige Wiesen – und langsam sah man auch wieder Bäume, dichte Wälder und dann wieder Palmen – notabene in 850 Kilometer!

Wir erfreuten wieder zwei Tankstellen mit unserer Anwesenheit – und erlebten etwas Neues. Das erste mal seit Congo wurde darauf bestanden, dass auch der Zusatzfilter von einem der Jungs von der Tanke gehalten wurde „you are the customer“ – also der Kunde ist hier noch König ;-). Das ist erst das zweite und dritte Mal, wo wir dies so erlebten.

In Marokko haben wir schon gelernt – nicht zu zweit aussteigen, sonst müssen wir alles alleine machen ;-).

Gegen Abend erreichten wir Rundu, zeitgleich mit einem Regenschauer – was uns dazu veranlasste, uns in einer Camping-Lodge einzuquartieren. Hier kochten wir uns mal wieder ein leckeres Essen, mit unserem frisch erjagten Lamm und jeder Menge Nudeln, so dass hiervon morgen noch die zweite Hälfte verputzt wird.
Nun sitzen wir noch bei einem leckeren Amarula und Wodka-O in netter Atmosphäre beisammen und lassen den Abend entspannt ausklingen. Morgen geht es dann in aller Frühe weiter in Richtung Botswana.









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