Donnerstag, 27. Dezember 2012

Tag 48


____      Kurzfassung via Satelliten Messager   ___
Heute ging es gemütlich raus aus dem NP u. noch mehr Tiere... Nun ab in Richtung Kapstadt über die Küste Südafrikas. Nun Bushcamp knapp an der Strasse. Gute 
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Tag 48, Donnerstag 27. Dezember, Chobe NP Camp – Dorfcamp 750 km

Heute erwachte das Camp zeitig, die Vögel und andere Tiere liessen den Bewohnern nicht so viele Optionen. Die jenigen, die die Tiere überschliefen, holte spätestens die startenden Motoren aus dem Schlaf.
So fuhren wir zeitig hinaus – ohne Frühstück – um noch ein paar Blicke auf die Tiere zu ergattern. Obwohl wir beim Eingangsgate und auch in der Campsite gehört hatten, dass nur die eine Einfahrt möglich wäre, aufgrund der Regenzeit – hatten wir entschieden es zu probieren – denn es war doch nicht allzu aufgeweicht.
Wir trafen wieder auf Elefanten, Giraffen, Wildschweine und und und – einfach herrlich.
Der 4x4 saisonal-Track in Richtung Ausgang stellte sich als ziemlich tierlose Strecke heraus, war aber ansonsten zahm.
Nach 24 km seit der letzten Querverbindung zum Haupttrack erreichten wir die ersten tieferen Schlammpassagen – leider in einem Bereich wo es an anderen Ankerpunkten fehlte, ausser unserem Erdanker auf dem Dach.
Nach einigen Passagen war es dann ein Vernunftentscheid, alleine war das Risiko zu gross, sich da einzubuddeln – und wir fuhren die 24km wieder zurück und auf die normale Zufahrtsstrasse. Wieder wurden wir mit Tiersichtungen belohnt – und mussten uns aber bald beeilen, wenn wir nicht noch einen zusätzlichen Tag im NP buchen wollten.
Auch liebäugelten wir mit einem Rundflug über dem Delta, und/oder einer Bootstour.
Etwas zu spät erreichten wir den Parkausgang, den wir erst überquerten ohne auszuchecken – dann jedoch aufgrund der Beratung zur optimalsten Strecke – doch noch ordentlich auscheckten.
Nun hatten wir eine üblere Wellblechpiste vor uns, die an beiden Seiten jedoch meist einen Sandtrack hatte – der das ganze etwas abmilderte. Mit angenehmen 100 km/h flogen wir darüber, bis wir wieder eine Asphaltstrasse und bald darauf einen Checkpoint erreichten. Hier wurden die Reifen abgesprüht, wir mussten mit unseren Schuhen in einer Flüssigkeit stehen und anschliessend wurde das Fleisch aus unserem Tiefkühler noch konfisziert, worüber Gitte sehr erbost war. Es war das gute Lamm, was hier entsorgt wurde, dies brachte sie richtig in rage... daraufhin beschimpfte sie die beiden auf deutsch, worauf hin der eine fragte, was sie denn gesagt hätte, er habe es nicht verstanden. Sie meinte dann mit einem Grinsen, dass sie gesagt hätte, dass sie verärgert sei, was nicht ganz den Tatsachen entsprach
Hier wird gegen die Maul und Klauen-Seuche gekämpft – und unser kongolesisches Fleisch erfüllte nach dem Nationalpark trotz Daueraufenthalt im Tiefkühler – nicht mehr den Ansprüchen der Behörden.
Zum Glück nähert sich unsere Reise dem Ende zu – und es waren nur noch 4 Steaks, die im Müll entsorgt wurden.
Gleichzeitig, mit einer Regenfront und Gewitter erreichten wir Maun – so das weder Rundflug noch Bootstour so wirklich lockten – und wir tankten, kauften im Supermarkt neues Fleisch – und beschlossen noch einige Kilometer abzuspulen.
Als es in Richtung Sonnenuntergang ging, suchten wir uns eine Stelle zum Kochen und zauberten uns Steaks mit Reis – um dann noch 2-3 Stunden in der Nacht zu fahren. Ein gefährliches Unterfangen, denn die Tiere lösten mehrfach gefährliche Schlenker und Bremsmanöver aus.
Da es schon dunkel war, war nichts mit einem Wildcamp – und da wir nur einige Stunden schlafen wollten – machten wir ein Dorfcamp in mitten eines Dorfes.
Zu unserem Erstaunen blieben wir ungestört und schlummerten bis zum Sonnenaufgang.








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