Freitag, 28. Dezember 2012

Tag 49 zum zweiten ;-)


___      Kurzfassung via Satelliten Messager   ___
Haben ein idyllisches Camp am Fluss gefunden, inkl. baden. Es ist so schön hier. Nach einem leckeren Amarula gab es Essen und einen guten südafrikanischen Wein 
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Tag 49, Freitag 28. Dezember, Dorfcamp – Rivercamp 900 km

Heute fuhren wir wieder zeitig los, um dann später zu frühstücken. Aufstehen und gleich etwas Essen, ist für uns beide nicht so das wahre – daher trinken wir einen Schwarztee – und geniessen das Frühstück ein bis zwei Stunden später.
Wir entschieden uns dafür, direkt von Botswana aus nach Südafrika zu fahren – und falls es sich anbot  - unterwegs noch einen Nationalpark mitzunehmen.
Wir erlebten wieder einen wahren Landschaftszauber – von trockener Savanne zu saftigem Grün – wieder zurück zu einer Savanne – zur Wüste mit gelbem Sand, mal mit rotem Sand – unglaubliche Landschaftsverwerfungen – einfach traumhaft. Natürlich nimmt man so etwas viel intensiver wahr, wenn man mal mehr Strecke an einem Tag zurücklegt, da ansonsten der Übergang fliessend ist – und es einem nicht ganz so deutlich wird.
Wir verwarfen den Nationalpark aufgrund der Sättigung an Tiersichtungen und beschlossen ans Meer zu fahren. Zwar lag das heute noch nicht drin, dafür aber dann morgen.
So fuhren wir durch diese wunderschöne Landschaft und erreichten wir gegen 14 Uhr die Grenze zu Südafrika – und waren schnell mit den Formalitäten von Botswana durch.
Der südafrikanische Teil war unglaublich schmerzfrei, einzige Besonderheit war, dass die Seriennummer von Fotokamera und I-Pad geprüft wurden.
So schnell ging noch keine Grenze – auch wäre es ohne Carnet gegangen – nur wollten wir dem Spediteur den Ärger ersparen – und kämpften für die korrekte Handhabung.
Nun fuhren wir zügig weiter in Richtung Meer und suchten uns, heute recht früh – so gegen 16 Uhr einen Platz zum Schlafen.
Wir endeten auf einer Camp Site direkt an einem Fluss – wunderschön. Natürlich waren wir schnell im Wasser, zu mal der Besitzer uns versicherte dass Baden problemlos gehen würde.
Danach bruzzelten wir uns ein Rumpsteak mit Teigwaren – yummi!
Unser schmutziger „Brummie“ erregte Aufsehen und es ergaben sich mehrere Gespräche. Wir lernten bei einem davon auch eine nette Familie kennen, ergatterten noch einige Tips zu SA – und eine detaillierte Routenplanung für unseren Weg nach Capetown.
Als Overlander, die selber mit einem Camping-Anhänger (Kein Wohnwagen) durch SA reisen – konnten sie unsere Reise entsprechend auch einschätzen. Es wurde eine gemütliche Runde am Lagerfeuer, wo wir gegenseitig so einige Anekdoten austauschen konnten.
Ich bekam auch den Tip in Capetown in 4x4 Megaworld vorbei zu sehen, um das defekt gegangene Equipment auszutauschen. Die Markise hat ja leider sehr gelitten – und es soll da einzelne Austauschelemente geben.
Mal schauen, wie viel wir von den Sightseeing Tips umsetzen werden, denn eigentlich wollten wir ja zwei Tage an den Strand....









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Lat -28.754665 Lon 20.84469

1 Kommentar:

  1. We will add detailed information about the costs later :-). I can just show you, what our costs was - they are very variable... You can drive the transafrica with 15`000 Kilometers or with 50`000 depending on your route.. Fuel will be the most expensive part... But maybe our costs will help you a bit to calculate:
    Our costs was: 3500 USD for fuel (diesel, with average usage of 16.55l/100km - we drove 20`500 Kilometers), 1500 USD for Visas (if you play save and get some of them with multiple entry (for the case you have to find another way because of the weather or road conditions) 650 USD for the ferry between spain and morocco (that was from barcelona, when you drive more to the south - it will be cheaper).
    Other costs are very variable - at sample when you often stay at 5star hotels in the capitals - your costs will explode ;-)
    Food is very cheap - but differs on you habits and needs. We cooked our own food - and bought nice filets and so on - and ended with maybe 200 USD for two months (without the restaurants).
    I suggests to buy stuff like sauces and pesto in Europe, they are hard to find - and very time consuming for making them by yourself during the trip.

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