Welches Fahrzeug?



Als ich anfing mich mit der Umsetzung meiner groben Idee zu befassen - stand natürlich auch die Wahl des Fahrzeuges an.

Nachdem die Trips in Indochina schon immer härtere Geländeinsätze beinhaltete, und auch öfters Wege befahren wurden, die man als "single trail" bezeichnen könnte - musste es etwas kleineres sein.

Zuerst habe ich einen Pickup evaluiert, mit Kabinenaufbau. Nachdem ich meine Wunschliste der Ausstattungen zusammen hatte - war klar - damit kann man nicht mehr ins Gelände - und es war noch immer viel Zubehör - was zusätzlich schön wäre.

So kam ich zum Land Cruiser mit Kabinenaufbau - auch da scheiterte meine Idee an der Umsetzbarkeit und an meinen Ansprüchen (Dusche, Toilette, Warmwasser).In einem Ivecco 4x4 würde alles gewünschte Platz haben - aber: damit würde ich nicht mehr in die entlegenen Gebiete kommen, die ich mir erträume. 

Und unpraktisch ist so ein Teil auch in jeder Stadt - und nicht nur vor und nach der Reise. Dazu fehlt mir das Häuschen mit Garten - und grosszügigem Parkplatzangebot.

  

Und hinsichtlich Budget wurde es auch immer utopischer. Der ausgebaute Ivecco kostet um die 200`000 CHF, und ich bekam Angebote um die 50`000 Euro - nur für die Kabine zu einem Land-Cruiser.

In einem Iveco 4x4 würde alles gewünschte Platz haben - aber: damit würde ich nicht mehr in die entlegenen Gebiete kommen, die ich mir erträume. Und unpraktisch ist so ein Teil auch in einer Stadt - und vor allem auch vor und nach der Reise. 

Auch genauer angesehen habe ich Maltec,  www.azalai.ch und www.geocar.com Ausbauten.







Nachdem ich diese tollen Ausbauten verwerfen musste war mir klar - ich will zuviel.

Würde ich eine längere Reise starten, dann gäbe es aber einen klaren Favoriten. Den australischen Kea Conqueror: Unglaublich was da aus einem Geländewagen gezaubert wurde, ohne jetzt extreme äusserliche Verformungen in Kauf nehmen zu müssen:



Aber zurück zu meiner Entscheidung: Das was ich wollte konnte ich nicht umsetzen, ohne das ein unfahrbares Fahrzeug herauskam, wegen extremen Übergewicht.

Eigentlich braucht man auf solchen Reisen mit absehbarem Ende doch nicht allen Luxus. Hauptsache es fährt sich gut im Gelände, und man kann sich einige Wochen damit abfinden, gespickt mit einigen Hotelaufenthalten (falls sich etwas annehmbares findet)

Also eine Art Minimalausbau wäre doch etwas: ein Geländewagen & Schlafoption. Kurzzeitig inspirierte mich eine Lösung mit Dachzelt und Innendurchstieg via Schiebedach, denn so kann man sogar auch die Standheizung nutzen:



Aber: nach dem lesen unzähliger Reiseblogs - und deren Aufzählung von Vor und Nachteilen von Klappdächern, Dachzelten etc - und Erfahrungsberichten - reifte das Konzept weiter.

Bei Wind und Wetter, bei lauten Umgebungsgeräuschen ist es ein Segen, dem nicht direkt ausgesetzt zu sein. Auch gut wäre - wenn man nicht auf den ersten Blick erkennt - das da jemand an campen ist.

Wieso also nicht im Geländewagen schlafen? Via Standheizung auch in kälteren Nächten schön im warmen liegen können, bei lauten Umgebungsgeräuschen die Fenster schliessen - und alles nur noch gut gedämmt wahrnehmen - wäre doch ein Traum.

Die einzige Frage die bleibt - in welchen Geländewagen passe ich mit 1.94cm denn rein?


1 Kommentar:

  1. Easy solution.toyota hikux pickup
    Toilet inside = yes 300 grms
    Hot shower = yes outside powered by engine heat
    4x4 perfect
    Solar panel on roof
    CB VHF = yes
    Inverter for mains when needed.
    Truckman fibreglass top with hone made window.
    Easy

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